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Hinter atypischen Zylinderepithelien kann sich sowohl eine reaktive als auch eine neoplastische Läsion verbergen. Reaktive Atypie, atypische glanduläre Hyperplasie, Adenocarcinoma in situ und Adenokarzinom können zytologisch nicht immer eindeutig unterschieden werden. Bei deutlichen Atypien und fehlender möglicher Ursache wie Intrauterinpessar, Gestageneinfluss oder chronischem Reizzustand empfiehlt sich eine histologische Abklärung. Die obersten fünf Bilder zeigen Regenerationsepithel. Die folgenden vier Bilder zeigen chronisch gereiztes Zylinderepithel eines erodierten Zervixschleimhautpolypen. Die untersten drei Bilder zeigen ein endometrioides Adenokarzinom mit histologischer Korrelation.